Wo wir uns engagieren, wollen wir dies nachhaltig tun. Doch Verhaltensveränderungen brauchen Zeit, Geduld und Nerven wie Drahtseile…
Nach wie vor sorgt Joel dafür, dass im Quartier der Abfall in die vorgesehenen Eimer landet. Immer mehr zeichnet sich ab, dass es dafür einen langen Atem braucht.
Um die Identifikation mit dem Anliegen eines sauberen Viertels zu stärken, plant Joel allen Kindern und Jugendlichen, die sich an den Abfallbeseitigungsaktionen beteiligen, ein T-Shirt zu schenken, das sie als «Sauberbuben» und «Saubermädchen» ausweist!
Weiterhin besucht Joel regelmässig die Leute in der Siedlung, in der wir bereits ein Bauprojekt realisiert haben. Es ist ihm wichtig, mit den Menschen dort auch über den Glauben im Gespräch zu bleiben.
Ebenso wird Joel regelmässig bei Julio und seiner Mutter anzutreffen sein. Wir sorgen dafür, dass Julio seine Medikamente erhält (die gegen die epileptischen Anfälle notwendig sind) und sofern die Familie das Geld für die Windeln nicht aufbringen kann, sind wir auch dafür besorgt. Es ist eines unserer Ziele, dass wir den Ärmsten ein Leben in Würde ermöglichen wollen.